Gegen Ende des zweiten Weltkrieges versucht der fanatische Ortsgruppenleiter Fichtelhuber durch eine Partisanenjagd doch noch einen Orden zu bekommen. Aber er muss genauso wie der Ortsvorsteher erkennen, dass gegen den Willen der Dörfler rein gar nichts zu machen ist, und so soll die Kirchenglocke vor dem Einschmelzen erfolgreich versteckt werden. Im Zuge der Ermittlungen geraten dann die Bewohner mit dem gefürchteten Kreisleiter aneinander
Spannung und Komik kennzeichnen das Volksstück, mit dem dem österreichischen Widerstand ein Denkmal gesetzt wird. Treffsicher zeichnet es die Charaktere einer kleinen Dorfgemeinschaft, die genau wissen, wie sie sich gegenseitig unter Druck setzen können.